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59: Claudia Marion Stemberger / Kunsthistorikerin

Mittwoch, 19. Mai 2010

Kunsthalle Exnergasse, Währinger Straße 59, 1090 Wien
Moderation: Nora Sternfeld (schnittpunkt)

Claudia Marion Stemberger spricht über die Konzeption ihrer Ausstellung No more bad girls? in der Kunsthalle Exnergasse. Mit einem kritischen Augenmerk auf den weißen, kanonischen Feminismus eröffnet die (gemeinsam mit Kathrin Becker) kuratierte Ausstellung Perspektiven auf multiple, fluide Identitätskategorien. No more bad girls? setzt Geschlecht und Ethnizität weder additiv noch dichotomisch, sondern stellt in einem geopolitischen Zusammenhang anhaltende Diskriminierungen und Stereotypisierungen zur Diskussion.

Claudia Marion Stemberger, freie Kuratorin und Autorin in Wien und Berlin. Studium der Kunstgeschichte, des Kulturmanagements und der Medizin. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Kunsttheorie im Kontext von Performance und Fotografie, Kunst und Identität, Zufall in der Kunst. 2010 Curatorial Residency, Bag Factory, Johannesburg. 2009 Graduiertenförderung des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung. 2008 Stipendiatin der Sommerakademie des internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften in Wien (IFK). Regelmäßige Veröffentlichungen in Ausstellungskatalogen und internationalen Kunstmagazinen. Aktuelle Publikation (Peer Review): "Schwindel der Postmoderne. Zufall und Kontingenzpotenzierung in Performance und Film" (mit Isabel Exner), in: ilinx. Berliner Beiträge zur Kulturwissenschaft. Bd.1, 2009: Wirbel, Ströme, Turbulenzen, Hamburg 2010.
www.artandtheory.net