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sounds like a plan

Zumeist werden Ausstellungen und kuratorische Projekte erst öffentlich Thema, wenn sie konzeptuell fertiggestellt, aufgebaut und eröffnet sind. Mit der Reihe "sounds like a plan" will schnittpunkt diese Gewohnheit durchbrechen und dazu einladen, Projekte zum Zeitpunkt ihrer Entstehung zu diskutieren. Das Ziel dabei ist ein transdisziplinärer Austausch, der Imaginationen ermöglicht und vielleicht sogar noch etwas verändern kann. Indem AkteurInnen des Feldes sich etwas zeigen, das es noch nicht gibt, schlagen wir vor, gemeinsam den Raum der bloßen Repräsentation zu verlassen und uns anhand von Ideen, in Konzeptphasen und durchaus auch in Auseinandersetzung mit offenen Problemfeldern darüber zu unterhalten, was sein könnte.

More often than not, exhibitions and curatorial projects become a topic of public discussion only after the concept has been finalized, fully designed and open to the public. In "sounds like a plan", schnittpunkt deviates from this common practice and invites those planning a project to discuss their ideas. The aim is to create a transdisciplinary exchange that stimulates the imagination and even lead to thinking in new directions. By showing something that is not yet finished to others familiar with field, we invite the participants to collectively leave the space of representation behind and engage in a conversation on the ideas along with any thus far unresolved issues that have come up during the conceptual phase.
 

| sounds like a plan

03: Wien Museum MUSA

Dienstag, 15. Mai 2018, 18.30 Uhr
MUSA, Feldererstr. 6-8, 1010 Wien (neben dem Rathaus)
www.musa.at

Mit Matti Bunzl, Berthold Ecker (Wien Museum) und
Renate Höllwart, Martina Griesser (schnittpunkt)

Im Rahmen der Reihe SOUNDS LIKE A PLAN diskutiert schnittpunkt die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des MUSA nach seiner rezenten Angliederung an das Wien Museum. Dabei stehen die drei Säulen des MUSA, sein musealer Aspekt, die Startgalerie und die Artothek in ihrer Einbettung  in die Wiener Szene im Zentrum. Welche Bedeutung haben die Jahrzehnte-Ausstellungen sowie die bisherige Sammlungs- und Publikationstätigkeit des MUSA für die Produktion und Rezeption zeitgenössischer Kunst in Wien? Welche Veränderungen sind mit der Angliederung verbunden? Welches Potential birgt die Zusammenlegung der bisher getrennten Sammlungen für einen aktuellen Blick auf Geschichte, Kunst und Stadt? Das Gespräch findet in der neuen Jahrzehnte-Ausstellung „Die 90er Jahre“ im Wien Museum MUSA statt.

 

02: Kunsthaus Graz

Donnerstag, 8. Dezember 2016, 19.00 Uhr
Depot. Kunst und Diskussion, Breite Gasse 3, 1070 Wien

Mit Barbara Steiner (Kunsthaus Graz)
Moderation: Beatrice Jaschke (schnittpunkt)

Das Kunsthaus Graz ist ein Ausstellungshaus der internationalen zeitgenössischen Kunst, das in regelmäßigen Wechselausstellungen internationale Tendenzen zeigt und diese in einen nationalen wie regionalen Zusammenhang stellt. Barbara Steiner hat im Juli dieses Jahres die Leitung übernommen. Sie wolle in ihrer neuen Funktion in Graz „zurück und nach vorne schauen: Zurück auf eine Zeit, in der in Graz sehr heftig um Kunst gerungen wurde, auf die visionären Konzepte der Architektur und Vorstellungen der 60er- und 70er-Jahre – und auch auf die kritische künstlerische Auseinandersetzung der Kunst damit.“ Und nach vorne, „auf Künstler, die noch nicht so bekannt sind, von denen man aber sagen kann, dass sie einmal wichtig sein werden“. Sie sollen „nach Graz geholt und hier eine Zeit verbringen können“.

Was könnte das heißen? Welches Kunsthaus Graz stellen wir uns vor? Was können und was wollen wir uns erwarten? Schnittpunkt schlägt vor, gemeinsam mit Barbara Steiner den Raum der bloßen Repräsentation zu verlassen und anhand von Ideen, mitten in Konzeptphasen und durchaus auch in Auseinandersetzung mit offenen Problemfeldern darüber zu unterhalten, was sein könnte.

Zumeist werden Ausstellungen und kuratorische Projekte erst öffentlich Thema, wenn sie konzeptuell fertiggestellt, aufgebaut und eröffnet sind. Mit der Reihe sounds like a plan will schnittpunkt diese Gewohnheit durchbrechen und dazu einladen, Projekte zum Zeitpunkt ihrer Entstehung zu diskutieren. Das Ziel dabei ist ein transdisziplinärer Austausch, der Imaginationen ermöglicht und vielleicht sogar noch etwas verändern kann.

Eintritt frei. Anmeldung unter: anmeldung@schnitt.org

 

01: Museum of Burning Questions

Mittwoch 2. März 2016, 19.00 Uhr
Depot. Kunst und Diskussion, Breite Gasse 3, 1070 Wien

Isa Rosenberger (Künstlerin) und Nora Sternfeld (Kunstvermittlerin und Kuratorin, schnittpunkt) stellen das Projekt Museum of Burning Questions vor und zur Diskussion.

Das Museum of Burning Questions ist ein Para-Museum im besetzten Bergener Feuerwehrhaus, das in Kooperation mit der Künstlerin Isa Rosenberger entwickelt wird. Es eröffnet am 1. September 2016 gemeinsam mit dem Partisan Café als kritischer Ausstellungs- und Vermittlungsraum. Und es ist eines von acht Kapiteln des Forschungs- und Ausstellungsprojektes "on infrastructure" des Kollektivs freethought (Irit Rogoff, Adrian Heathfield, Stefano Harney, Massimiliano Mollona, Nora Sternfeld, Louis Moreno) für die Bergen Assembly 2016.

"sounds like a plan" ist eine neue Veranstaltungsreihe von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis, bei der Projekte im Prozess ihrer Entstehung öffentlich diskutiert werden.