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Team

© Victor Jaschk

 

Martina Griesser-Stermscheg ist Museologin, Kuratorin und Restauratorin. Sie leitet das Forschungsinstitut am Techni­schen Museum Wien (TMW). Von 2013 bis 2021 war sie Sammlungsleiterin am TMW, von 2001 bis 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Konser­vierung und Restaurierung an der Universität für angewandte Kunst Wien. Sie ist im Kernteam von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis sowie im Leitungsteam des /ecm – educating/curating/managing. Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Autorin von Tabu Depot. Das Museums­depot in Geschichte und Gegenwart, Wien 2013, und Sich mit Sammlungen anlegen. Gemeinsame Dinge und alternative Archive, Berlin/Boston 2020 (hg. mit Nora Sternfeld und Luisa Ziaja).

 

Christine Haupt-Stummer ist Kunsthistori­kerin und Kuratorin. Sie absolvierte den Fakultätslehrgang für Museums- & Ausstellungsdidaktik an der Universität Wien. Nach zwei Semestern (1991/92) an der FU Berlin arbeitete sie für das institut für kulturwissenschaft wien. Daneben war sie bis 2000 Projektmitarbeiterin für das Büro Dieter Bogner Wien, später bogner cultural consulting. Sie ist Mitbegründerin und Co-Geschäftsführerin des Kurator*innen-Kollektivs section.a, das seit 2001 von Wien aus tätig ist. Sie ist im Kernteam von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis sowie Teil des Leitungsteams von /ecm – educating/curating/managing. Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien.

 

Renate Höllwart ist Kunstvermittlerin. Sie ist Mitbegründerin und Teilhaberin von trafo.K, eines seit 1999 bestehenden Wiener Büros für Kunstvermittlung und kritische Wissensproduktion. Sie ist im Kernteam von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis sowie im Leitungsteam des /ecm – educating/curating/managing. Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Von 1996 bis 2006 war sie im Vermittlungsteam der Kunsthalle Wien. Derzeit lehrt sie am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien und an der Hochschule der Künste Bern / MA Art Education.

 

Beatrice Jaschke ist Co-Leiterin des /ecm – educating/curating/managing. Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien und Vorsitzende von schnittpunkt ausstellungstheorie & praxis. Sie studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Wien, Hamburg und Florenz und war danach in der Organisation der Lehrgänge für Kurator:innen am Institut für Kulturwissenschaft Wien (ikw) tätig. Als selbständige Kunst- und Kulturvermittlerin hat sie die Vermittlungsabteilung im Leopold Museum aufgebaut sowie den Infopool der basis wien im Museumsquartier eingerichtet. Bis 2013 war sie Leiterin der Kunstvermittlung im Stift Klosterneuburg und hat sich anschließend als Kunstvermittlerin, Kuratorin, Trainerin und Beraterin selbständig gemacht. Seit 2015 unter dem Namen purpurkultur – ausstellen-vermitteln-beraten. Sie ist weiters im Beirat des Volkskundemuseums Wien und im Vorstand des Museumsbundes Österreich tätig.

 

Monika Sommer ist seit 2017 Gründungs­direktorin des Hauses der Geschichte Österreich. Sie ist im Kernteam von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis sowie im Leitungsteam des /ecm – educating/curating/managing. Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Sie leitete das Kulturpro­gramm des Europäischen Forum Alpach und war beratend für verschiedene Museen tätig. Von 1999 bis 2003 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österrei­chischen Akademie der Wissenschaften Wien, 2002/03 Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften und von 2003 bis 2008 Assistentin der Direktion des Wien Muse­ums sowie von 2009 bis 2013 Kuratorin im Department Geschichte und Stadtle­ben ebenda. 2010 erhielt sie den Theo­dor Körner Preis, und 2021 den Volksbildungspreis der Stadt Wien.

 

Nora Sternfeld ist Kunstvermittlerin und Kuratorin. Seit 2020 ist sie Professorin für Kunstpädagogik an der HFBK (Hoch­schule für bildende Künste) Hamburg, von 2018 bis 2020 war sie documenta-Professorin an der Kunsthochschule Kas­sel, von 2012 bis 2018 Professorin für Curating and Mediating Art, Aalto Uni­versity, Helsinki. Sie ist im Kernteam von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis sowie im Leitungsteam des /ecm – educating/curating/managing. Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Darüber hinaus ist sie Mitbegründerin und Teilhaberin des seit 1999 bestehen­den Büro trafo.K sowie seit 2011 Teil von freethought, einer Plattform für For­schung, Bildung und Produktion (London). Sie war eine der künstlerischen Leiter:innen der Bergen Assembly 2016 und BAK Fellow for Situated Practice (Utrecht 2021–2022). Von 1994 bis 2006 war sie im Vermittlungsteam der Kunsthalle Wien. Sie publiziert zu zeitgenössischer Kunst, Ausstellungen, Bildungstheorie, Geschichtspolitik und Antirassismus.

 

Luisa Ziaja ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin. Sie ist seit Dezember 2022 Chefkuratorin der Österreichischen Galerie Belvedere, wo sie seit 2013 als Kuratorin für Zeitgenössische Kunst tätig war. Seit 2006 ist sie Co-Direktorin des postgradualen Masterlehrgangs für Ausstellungstheorie und -praxis /ecm – educating/curating/managing an der Universität für angewandte Kunst Wien. Von 2004 bis 2012 setzte sie als freie Kuratorin u. a. mehrjährige Forschungs- und Ausstellungsprojekte um; von 2000 bis 2004 war sie in der Generali Foundation Wien tätig. Sie unterrichtete an verschiedenen Hochschulen und ist Autorin und Mitherausgeberin zahlreicher Ausstellungskataloge und Sammelbände, darunter die Publikationsreihe curating. ausstellungstheorie & praxis in der Edition Angewandte/de Gruyter, Berlin/Boston. Sie ist in lokalen und internationalen Jurys tätig und Vorstandsmitglied von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis. In ihrer kuratorischen und diskursiven Arbeit beschäftigt sie sich unter anderem mit dem Verhältnis von Gegenwartskunst, Gesellschaft und (Geschichts-)Politik sowie mit der Geschichte und Theorien des Ausstellens.

 

Charlotte Martinz-Turek (1970–2009) war freie Kulturhistorikerin und Kuratorin. Sie studierte Geschichte in Wien und besuchte den Fakultätslehrgang für projektorientiertes Arbeiten im Kunst- und Kulturbereich an der GEWI der Universität Wien. Sie war Teilhaberin von trafo.K und im Kernteam von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis. Von 2000–02 war sie kuratorische Assistenz in der Kunsthalle Wien. 2002–04 zählte sie zum wissenschaftlichen und kuratorischen Team für "Phonorama, eine Ausstellung zur Kulturgeschichte der Stimme als Medium" (gem. Brigitte Felderer, ZKM Karlsruhe). Weiteres kuratierte sie Ausstellungen wie: "denk-mal weiblich, eine plein-air Ausstellung über versteinerte Geschlechterverhältnisse" (gem. mit Christiane Rainer und Claudia Moser) und war kuratorische und wissenschaftliche Mitarbeitin an der Ausstellung "Airworld, vom Reisen in der Luft" (Technisches Museum Wien) sowie 2008 "Have The Cake And Eat It, Too. Institutionskritik als instituierende Praxis", Kunsthalle Exnergasse (gem. mit Luisa Ziaja). Sie lehrte am Institut für Geschichte der Universität Wien, an der Fachhochschule für Wissensmanagement Wien und an der Wiener Kunstschule.